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Bad Segeberg

Aufruf für Nationalen Fonds für Kinder- und Jugendhilfe – Kreis Segeberg beteiligt

Kreis Segeberg. Ein breites Bündnis aus über 350 Expert*innen aus Wissenschaft, Fachpolitik sowie aus Jugendämtern und Einrichtungen ruft die neue Bundesregierung zu einem „Nationalen Fonds Kinder- und Jugendhilfe“ auf. Auch das Jugendamt des Kreises Segeberg beteiligt sich daran.  Mit dem auf zehn Jahre angelegten Fonds in Höhe von insgesamt zehn Milliarden Euro sollen dringend notwendige Investitionen in die kommunale Infrastruktur, den Kinderschutz und gleichwertige Lebensverhältnisse für junge Menschen in ganz Deutschland finanziert werden.  „Die Kinder- und Jugendhilfe umfasst Angebote von den Frühen Hilfen über Kindertagesstätten bis hin zum Kinder- und Jugendschutz und stellt damit die bedeutendste soziale Infrastruktur für alle jungen Menschen und Familien in Deutschland dar“, sagt Andrea Terschüren, Leiterin des Segeberger Jugendamtes. Jährlich nutzen demnach Millionen Kinder, Jugendliche und Eltern Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe, die v
14.04.2025
Bad Segeberg

Drei neue Beauftragte für Menschen mit Beeinträchtigung starten am 1. Oktober

Kreis Segeberg. Ab dem 1. Oktober gibt es im Kreis Segeberg drei neue Beauftragte für Menschen mit Beeinträchtigung. Wobei neu in einem Fall nicht ganz stimmt, denn mit Jutta Altenhöner aus Hamburg bleibt eine Altbekannte ihrem langjährigen Ehrenamt treu. Unterstützung bekommt sie für die kommenden vier Jahre von Thorsten Luckow aus Fahrenkrug und Jürgen Bucksch aus Schmalensee. Alle drei haben ein intensives Bewerbungs- und Auswahlverfahren durchlaufen. Ausgeschieden aus dem Ehrenamt sind Uwe Harm aus Daldorf und Dr. Volker Holthaus aus Bad Segeberg.  Das Trio kümmert sich künftig gemeinsam um die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen. Es gibt einen regelmäßigen Austausch, wobei jede*r seine eigenen Schwerpunktthemen haben wird. Zusammen möchten sie, dass für Menschen mit und ohne Behinderung gleichwertige Lebensbedingungen gelten. Sie möchten sich um die Bedürfnisse dieser Menschen kümmern und als Ansprechpartner*innen zur V
27.09.2024
Norderstedt

Neue Sprechstunden des Allgemeinen Sozialen Dienstes im Norderstedter Jugendamt

Norderstedt (em) Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Allgemeinen Sozialen Dienstes“ im Jugendamt der Stadt Norderstedt bieten vom 1. Oktober an neue Sprechstunden an – die auch ohne Anmeldung genutzt werden können. Kinder und Jugendliche können sich auch ohne ihre Eltern an die Fachmänner und –Frauen des Jugendamtes wenden.  Zum Beispiel bei Schulproblemen oder Krisen in den Familien. Die neuen Offenen Sprechstunden finden jeweils montags von 9 bis 10 Uhr sowie donnerstags von 16 bis 18 Uhr statt. Und zwar in den Räumen des Allgemeinen Sozialen Dienstes des Jugendamtes im Moorbek-Rondeel an der Rathausallee 70. Weitere Beratungen werden wie bislang nach Terminvereinbarung angeboten. Die Geschäftsstelle des Jugendamtes der Stadt ist montags bis mittwochs von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 15.30 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr erreichbar unter den Rufnummern 040/535 95 401 sowie 040/535 95 47
20.09.2024
Bad Segeberg

Betreuungsrecht stärkt Wünsche und Willen betreuter Menschen

Kreis Segeberg (em) Kreis Segeberg. Zu Beginn des Jahres ist das neue Betreuungsrecht in Kraft getreten. Betreuungsbehördenleiterin Katja Lohmeier freut sich, dass damit die Selbstbestimmung betreuter Menschen weiter gestärkt wird. „Die Reform stellt die Wünsche und den Willen rechtlich betreuter Menschen noch mehr in den Mittelpunkt und soll eine gute Qualität in der rechtlichen Betreuung sichern. Der/die Betreuer*in darf in keinem Fall über den Kopf einer betreuten Person hinweg entscheiden“, betont Lohmeier. Ist ein volljähriger Mensch aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ganz oder teilweise nicht in der Lage, für sich selbst zu entscheiden, stellt ihm das Betreuungsgericht einen rechtlichen Betreuer*in zur Seite. Das kann eine Person aus dem familiären oder sozialen Umfeld sein oder jemand, der beruflich oder auch ehrenamtlich engagiert mit dem Thema Betreuung befasst ist. In jedem Einzelfa
26.01.2023
Neumünster

„Ich will etwas Soziales machen“

Neumünster (em) „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ forderte Johann Wolfgang von Goethe. Seinem Aufruf folgen viele Menschen und entscheiden sich für einen sozialen Beruf. Welche Möglichkeiten es in diesem Bereich gibt, erfahren die Teilnehmer*innen beim nächsten abi» Chat am 2. März 2022. Von 16 bis 17.30 Uhr lautet das Thema „Ich will etwas Soziales machen“. Gründe für einen sozialen Beruf gibt es viele. Einer der wichtigsten ist wohl der unmittelbare Kontakt zu Menschen. Meist sind die Tätigkeiten in diesem Bereich zudem sehr abwechslungsreich, kaum ein Tag gleicht dem anderen. Auch das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und dafür direkt eine im besten Fall positive Rückmeldung zu erhalten, ist extrem motivierend. Wer sich für eine Zukunft im Sozialen entscheidet, kann unterschiedliche Wege einschlagen. An den Hochschulen werden beispielsweise Studiengänge wie Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Pädagogik, Pflege oder Gerontologie angeboten. Man
22.02.2022
Bad Segeberg

Schulsozialarbeiter sind telefonisch erreichbar

Bad Segeberg (em) Die Schulsozialpädagog*innen der Stadt und des Schulverbandes Bad Segeberg stehen in diesen Zeiten auch weiterhin als zuverlässiger Ansprechperson bei Problemen zur Seite stehen. Dazu wird telefonische Beratung angeboten insbesondere für: • Gibt es Streit/ Konflikte zuhause? • Habt ihr/ Sie Ängste und Sorgen? • Habt ihr Probleme beim Lernen? • Fehlen euch Ideen für den Familienalltag zuhause? • Braucht ihr/ Sie einfach jemanden zum Zuhören? Die Telefonberatung bietet die Möglichkeit über Konfliktsituationen vertraulich zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu finden. Die Schulsozialpädagog*innen sind mit anderen Stellen vernetzt und können Anregungen geben, wohin man sich noch wenden kann, um Unterstützung zu bekommen. Das Angebot ist wie immer freiwillig und vertraulich! Die Erreichbarkeit der Schulsozialpädagog*innen wird auf den jeweiligen Homepages der Schulen veröffentlicht.
22.04.2020
Quickborn

Gemeinsam die Zahl der Nichtschwimmer senken

Quickborn (em) Der Kampf gegen das Ertrinken und die zunehmende Zahl an Nichtschwimmern können die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer der DLRG nicht alleine gewinnen. Schwimmen lernen und lehren ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Somit wiederholt die DLRG Quickborn 2017 ihr Ausbildungsprojekt, bei dem interessierte Menschen im ersten Schritt zu Rettungsschwimmern und im zweiten Schritt zu Schwimmausbildern für das Anfängerschwimmen qualifiziert werden. Die DLRG-Ausbilder Jan-Christian Paar und Kai Jacobsen haben bereits in der Leistungsrunde der Quickborner Kindertagesstätten und der Quickborner Schulen über das Projekt informiert. Nun lädt die DLRG am Montag, 3. April, um 19.30 Uhr zu einem Infoabend im DLRG-Haus in der Torfstraße 9 (hinter dem Freibad) ein. Das durch die Stadt Quickborn und den DLRG-Partner NIVEA unterstützte Projekt „Seepferchen für alle“ richtet sich zwar in erster Linie an sogenannte pädagogische Fachkräfte wie Erzieher, Tageselt
28.03.2017