Stadtmagazin
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Artikel

VSR Gewässerschutz

Labormobil untersucht Brunnenwasser in Bad Bramstedt

Bad Bramstedt. Das gelbe Labormobil des VSR-Gewässerschutz ist vielen Brunnenbesitzern bereits bekannt. In den vergangenen Jahren sorgten die Informationstände für reges Interesse. Über 110 Bürger im Kreis Segeberg brachten Wasserproben aus ihren Gartenbrunnen mit um sich über die mögliche Nutzung zu informieren. Auch in diesem Jahr bietet die gemeinnützige Organisation wieder eine Untersuchung an. Am Dienstag, dem 1. Juli 2025 haben Brunnenbesitzer von 9 bis 11 Uhr die Gelegenheit ihre Wasserproben auf dem Marktplatz am Bleeck in Bad Bramstedt abzugeben.   Im Sommer, wenn es heiß und trocken ist, wird im Garten viel Wasser benötigt. „Uns ist es wichtig, dass außerhalb des Hauses Brunnenwasser statt dem kostbaren Leitungswasser genutzt wird,“ erzählt der Ehrenamtler Frank Sombrowski. Er ist zusammen mit Matthias Ahlbrecht im Labormobil unterwegs um Belastungen im Grundwasser aufzudecken und sich für einen nachhaltigen Umgang einzusetzen. Bereits in den letz
30.06.2025
Bürgermeisterwahl

Verena Jeske zu Besuch bei der Bürgervorsteherin

Bad Bramstedt (em) Mit einem Besuch bei Bad Bramstedts Bürgervorsteherin Annegret Mißfeldt setzte Verena Jeske die Reihe ihrer Gespräche mit der Kommunalpolitik fort. An dem Termin nahmen auch der stellvertretende Bürgermeister Burkhard Müller und der CDU-Fraktionssprecher Stefan Brumm teil. In dem Treffen ging es intensiv um die Themen Gewerbeansiedlung und Bildung. Breiten Raum nahm auch die ärztliche Versorgung ein. Verena Jeske begrüßte ausdrücklich die Pläne der Stadt für die Verbesserung der hausärztlichen Versorgung in Bad Bramstedt. Vor dem Hintergrund zahlreicher Ärzte, die in den Ruhestand gehen werden, sei dies höchste Zeit. Verena Jeske: „Aus dem Gutachten, welches die Stadt Bad Bramstedt in Auftrag geben wird, können wir ersehen, ob das „Büsumer Modell“ oder eine besondere Form einer Praxisgemeinschaft die richtige Lösung für Bad Bramstedt ist. Dass etwas getan werden muss, war einhellige Meinung in dem interessanten Gespräch.“
03.08.2018
SPD

Stadtentwicklung – welche Zahlen stimmen?

Bad Bramstedt (em) Die Bad Bramstedter Sozialdemokraten sind sehr erstaunt über die verschiedensten Zahlen, die in den letzten Tagen zur Entwicklung der Stadt und zum Thema Bedarf an Schulen und Kindertagesstätten veröffentlicht werden. „Da muss mehr Klarheit hinein,“ fordert SPD-Pressesprecher Jan-Uwe Schadendorf, „wir haben vor 2 bis 3 Jahren aufgrund der Zahlen des letzten Gutachtens den Bau einer KiTa an der Bimöhler Straße ausgesetzt. Jetzt müssen wir erleben, dass das im Nachhinein eine Fehlentscheidung war - mit sehr ärgerlichen Auswirkungen für alle Betroffenen. Zudem hat uns das Geld gekostet, das die Erschließungsträger hätten beitragen sollen. Jetzt muss die Stadt allein zahlen.“ Die SPD stellt fest, dass es derzeit sehr widersprüchliche Zahlen gebe. Der gleiche Gutachter prognistiziere jetzt in einem neuen Gutachten zur Entwicklung im Schulverband eine Zahl von 14.500 +/- 250 Einwohner für Bad Bramstedt im Jahr 2030. Im Anfang Apri
26.04.2018
FDP

„Ausbaubeiträge abschaffen – nicht verkomplizieren“

Bad Bramstedt (em) Zum Plan der CDU und Grünen, Straßenausbaubeiträge nicht abzuschaffen, sondern ein System wiederkehrender Ausbaubeiträge einzuführen, erklärt der Vorsitzende und Spitzenkandidat Helmer Krane: „Wir Freien Demokraten wollen, dass die Straßenausbaubeiträge abgeschafft werden. Den Antrag haben wir für die Stadtverordnetenversammlung am 27. März gestellt. Ausbaubeiträge sind ungerecht, weil Menschen die Rechnung für Bauarbeiten bekommen, die sie weder bestellt haben noch beeinflussen konnten. Ausbaubeiträge schweben als Damoklesschwert über Menschen, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllt haben in Zeiten, wo Wohnraum knapp ist. Und auch Mieter zahlen über die Miete mittelbar für die Beiträge. Zudem sind Ausbaubeiträge ungerecht, weil Anlieger von Kreis- und Landstraßen nichts zahlen müssen. CDU und Grünen finden mit ihrem Plan, stattdessen wiederkehrende Beiträge einzuführen, in uns Freien Demokraten einen klaren Gegner. Zwar ist
23.03.2018
Kreisverwaltung Segeberg

Überprüfung des Schlachtbetriebes in Bad Bramstedt

Bad Bramstedt (em) Bei der Rinderschlachtung und Zerlegung sind Tierschutz, Hygiene und Sicherheit oberste Gebote, um dem Konsumenten einwandfreie Produkte zu gewährleisten. Zum Schutz des Verbrauchers und der Tiere hat hier die ordnungsgemäße Überwachung der Einhaltung der tierschutzrechtlichen und lebensmittel(hygiene)rechtlichen Standards durch entsprechende Untersuchungen und Kontrollen an erster Stelle zu stehen. Nach dem geltenden Recht hat der Betreiber als Lebensmittelunternehmer im Rahmen seiner Sorgfaltspflicht sicher zu stellen, dass in den Produktions- und Verarbeitungsstufen die einschlägigen Hygiene- und Tierschutzvorschriften eingehalten werden. Es trifft zu, dass bei einer Überprüfung am 14. Januar 2013 im Betrieb überwiegend bauliche Mängel festgestellt wurden, die aber seinerzeit von der Firma VION abgestellt worden waren. Am 25. Februar gab es eine staatsanwaltschaftliche Durchsuchungsmaßnahme und fachaufsichtliche Überprüfung
05.03.2014
Die Landrätin

Gesetzentwurf für den kommunalen Finanzausgleich

Bad Bramstedt (em) Die Kommunen in Schleswig-Holstein erhalten einen festen Anteil von den wesentlichen Steuereinnahmen des Landes. In 2013 waren dies 1,2 Milliarden Euro (Rekordsumme!). Diese 1,2 Milliarden werden laut den Ausführungen des Finanzausgleichsgesetzes (FAG) jährlich neu verteilt an die Kommunen in Schleswig-Holstein (11 Kreise, 4 kreisfreie Städte und ca. 1.000 Kommunen). In 2013 sind im Vorwegabzug 240 Millionen Euro für übergeordnete Aufgaben verteilt worden, so dass 960 Millionen Euro übrig bleiben, um in Schleswig-Holstein als sogenannte Schlüsselzuweisungen verteilt zu werden. Diese Schlüsselzuweisungen des Landes bilden neben der Kreisumlage die wesentliche Einnahmegröße für die Kreise. Der Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung des kommunalen Finanzausgleichs in Schleswig-Holstein liegt den Kommunen seit zwei Tagen vor. In einer Anlage zum Gesetzestext ist dargestellt, wie groß die Abweichungen für einzelne Kreise und Kommunen sein werden
06.09.2013
Bad Bramstedt

Gemeinschaftsschule: Soll die Oberstufe kommen?

Bad Bramstedt (rj) Die Stadt überlegt, die Gemeinschaftsschule Auenland um eine gymnasiale Oberstufe zu erweitern. Das Problem: Die Schülerzahlen sind seit Jahren rückläufig und werden mit Blick auf die demografische Entwicklung vorerst auch nicht wieder steigen. Der Schulentwicklungsplan des Kreises Segeberg von 2012 malt sogar ein düsteres Bild. Demnach ist bis 2028/2029 von einem 29- prozentigem Rückgang der Schülerzahlen an der Schule auszugehen. Hinzu kommt, dass die Gemeinschaftsschule Kellinghusen ab dem Schuljahr 2013/2014 das Abitur nach neun Jahren anbieten wird, die Leibnitz-Privatschule Hitzhusen ähnliche Absichten verfolgt. Gibt es dann noch genügend Schüler für einen zweiten Abi-Weg in Bad Bramstedt neben dem G8- Angebot an der Jürgen-Fuhlendorf- Schule? Entscheidet sich die Stadt dafür, alles beim Alten zu belassen, könnte es die Existenz der Schulen bedrohen. Oder aber sie nutzt die schulgesetzlichen Möglichkeiten und stellt die Weichen auf Zuku
28.03.2013
Bad Bramstedt

Fachmarktzentrum: Planung am Bürger vorbei?

Bad Bramstedt (rj) Zwei Stimmen gegen die bisherigen Absichten im Fachmarktzentrum: Die Landesplanung will nicht so viel Fläche zulassen wie von Investor Quantum gewünscht, der Bürger- und Verkehrsverein meint, dass ein Großteil der Bad Bramstedter einen weiteren Lebensmittelhandel auf der grünen Wiese Teil des Konzepts überhaupt nicht will. Der Verein hat eine Umfrage in den Geschäften der Stadt durchgeführt. Ergebnis: 476 Bad Bramstedter sprechen sich gegen die derzeitige Planung aus, nur 31 sind dafür. „Vor allem der geplante Lebensmittelmarkt stößt auf Kritik“, teilt BVV-Vorsitzende Andrea Schroedter mit. Aber auch mögliche Abwanderungen von Rossmann und Dänisches Bettenlager zum Fachmarktzentrum würden den Bürgern Sorge bereiten. Weitere schlechte Nachrichten für Quantum kommen aus Kiel: Die Landesplanung besteht auf ihre ursprünglich festgesetzte Begrenzung der Verkaufsflächen. Im Klartext: Im Fachmarktzentrum sind maximale Größen für einen Le
25.06.2012