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Gemeinde Henstedt-Ulzburg
50 Maßnahmen zum Abbau von Barrieren: Der „Aktionsplan Inklusion“ für Henstedt-Ulzburg wurde aktualisiert
Henstedt-Ulzburg (em) Bereits vor zehn Jahren erstellte die Gemeinde Henstedt-Ulzburg ihren „Aktionsplan Inklusion“. Dabei handelt es sich um einen Maßnahmenkatalog, der zum Ziel hatte, die Voraussetzungen für ein möglichst barrierearmes Miteinander sicherzustellen. Die Erarbeitung des „Aktionsplans Inklusion“ erwies sich als ein aufwändiges Projekt, denn es brauchte die intensive Mitarbeit vieler Menschen, die zudem aus möglichst unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen, Institutionen und Vereinen zusammenkommen sollten. In mehreren Workshops zu Themen wie zum Beispiel „Wohnen“, „Mobilität“ und „Freizeit“ wurden seinerzeit 71 konkrete Maßnahmen identifiziert und im „Aktionsplan Inklusion“ festgeschrieben. Für die Inklusionsbeauftragten für Menschen mit Behinderung der Gemeinde Henstedt-Ulzburg, Uta Herrnring Vollmer und Britta Brünn, war Anfang des vergangenen Jahres die Zeit gekommen, sich diese Maßnahmen erneut anzuschauen, die bisherigen Ums
12.07.2025
Henstedt-Ulzburg
AFD-Klage gegen Gemeinde Henstedt-Ulzburg erfolgreich
Henstedt-Ulzburg (SvB) Das Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht hat die Gemeinde Henstedt-Ulzburg dazu verpflichtet, der AfD Schleswig-Holstein für ihren Landesparteitag am 16. September 2023 Zugang zum örtlichen Bürgerhaus zu gewähren (Az. 6B 12/23). Der Klage der AfD war erstmals in über zehn Jahren ein Ablehnungsbescheid der Gemeinde vorausgegangen. Julian Flak, stellvertretender Landesvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD Schleswig-Holstein, erklärt dazu:
„Das Verwaltungsgericht hat in dankenswerter Klarheit unseren Anspruch auf Nutzung der Räumlichkeiten in Henstedt-Ulzburg bestätigt. Der Beschluss ist eine Rechtsstaats-Klatsche für die Bürgermeisterin der Gemeinde, Ulrike Schmidt: Die Gemeinde hatte schließlich bereits 2020 ein Gutachten in Auftrag gegeben, das zu dem Ergebnis kam, dass die Nutzung nicht verweigert werden dürfe. Wider besseres Wissen verweigerte die Bürgermeisterin jetzt trotzdem rechtswidrig die Nutzung."
Die sechste K
14.08.2023
Henstedt-Ulzburg
FDP kritisiert Millionen-Steuererhöhungen
Henstedt-Ulzburg (em) Die FDP in Henstedt-Ulzburg hat die im Finanzausschuss der Gemeinde beschlossene massive Erhöhung des Gewerbesteuer-Hebesatzes von 336 auf 380% im Anschluss an die Sitzung heftig kritisiert.
„Gerade auch die ortsansässigen Unternehmen, Handwerker und Gewerbetreibenden haben bereits mit dramatischen Kostensteigerungen zu kämpfen. Wer jetzt die Steuern erhöht, legt die Axt an die kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Gemeinde,“ erklärt Holger Kurz, FDP-Vertreter im Finanzausschuss, in einem Pressestatement. „Das Leben muss bezahlbar bleiben. Es kommt darauf an, dass der Staat in der heutigen Zeit die Belastungen für Bürger und Unternehmen reduziert, nicht weiter erhöht.“
Durch die Gewerbesteuererhöhung werden die ortsansässigen Unternehmen, Handwerker und Gewerbetreibenden voraussichtlich mit rund 2,5 Millionen Euro mehr belastet - „Mitten in der größten Wirtschaftskrise der letzten 80 Jahre,“ betont Holger Kurz.
01.09.2022
Ole-Christopher Plambeck
„Künstliche Intelligenz ist unsere Zukunft!“
Kreis Segeberg (em) Es gilt das gesprochene Wort: „Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, vielen Dank Herr Ministerpräsident für Ihren Bericht zum KI-Handlungsrahmen. Ich freue mich sehr, dass das Thema Künstliche Intelligenz KI nicht irgendein Schattendasein in der Landesregierung fristet, sondern schlichtweg zur Chefsache gemacht wird.“
„Und das zu Recht. Denn KI ist gerade für Schleswig-Holstein ein chancenreiches Zukunftsthema, welches bereits heute angepackt wird.
KI bzw. lernende Systeme leben vor allem von großen Datenmengen und deren Verknüpfung. Dafür bedarf es erheblicher Rechenleistung. Damit einher, geht ein ebenso erheblicher Energiebedarf. Dafür ist Schleswig-Holstein, als Energieland Nr. 1, der beste Standort. Denn unser Strom ist aus erneuerbaren Quellen und damit genauso zukunftsgewandt, wie die KI selbst.
Sie haben richtig beschrieben, Herr Ministerpräsident, dass KI kein alleiniges Thema der Landesregierung
26.03.2021
CDU
„Für die Sanierung des Alstergymnasiums“
Henstedt-Ulzburg (em) Immer wieder hört und liest man über den schlechten Zustand des Alstergymnasiums. Viele Eltern sind in Sorge, dass für ihre Kinder von heute auf morgen kein Schulgebäude mehr vorhanden sein könnte und die Kinder entweder auf andere Schulen verteilt oder für viele Jahre in Containern unterrichtet werden. Auch dieses Jahr, bei der Infoveranstaltung im Februar für die künftigen Fünftklässler, war der Zustand des Schulgebäudes ein wichtiges Thema für viele Eltern.
Im Jahr 1970 war das „Kasseler Modell“ eine weitverbreitete Konstruktionsweise. Damals als einziges System finanziell von der Landesregierung unterstützt, erlaubten Fertigteile aus Beton und die Trennung von Ständerwerk und Fassade eine zügige Herstellung von Schulbauten. Die damaligen energetischen und brandschutztechnischen Standards waren aus heutiger Sicht niedrig.
Doch rechtfertigen diese Fakten einen Abriss unseres Alstergymnasiums? Einzelne Mitarbeiter der Bauunterha
05.04.2018
BFB Bürger für Bürger
Wahlprogramm 2018 – die bürgerliche Mitte
Henstedt-Ulzburg (em) In den vergangenen fünf Jahren hat die Wählergemeinschaft BFB Bürger für Bürger mit IGEK, Ideenwettbewerb, Beckersberggelände und P&R-Parkplatz Meeschensee die Ortsentwicklung auf den Weg gebracht in den nächsten fünf Jahren kümmert sie sich um den Verkehr!
Das Wahlprogramm der BFB ist online. Ab sofort können sich die Bürger unter www.bfb-hu.de und auf Facebook informieren. In den nächsten Wochen finden sie dann auch den aktuellen Flyer in ihren Briefkästen. Natürlich kann auch jederzeit direkt Kontakt mit der Wählergemeinschaft aufgenommen werden. Die BFB versteht sich als Vertretung der bürgerlichen Mitte. Die Bürger in Henstedt-Ulzburg sollten bei vielen politischen und gesellschaftspolitischen Entscheidungsprozessen deutlich früher als bisher beteiligt werden. Wie zum Beispiel beim integrierten Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK), das auf Antrag der BFB beschlossen wurde. Das IGEK soll eine Idee der Gemeinde Henstedt-Ulzburg erar
21.03.2018
REWE GROUP
REWE Region Nord Verkehrskonzept 2.0
Henstedt-Ulzburg (em) Seit Start der Gespräche mit der Gemeinde und Politik zum geplanten Zentralstandort hat die REWE Region Nord jederzeit offen und transparent zum Projekt kommuniziert von den über 920 Arbeitsplätzen bis hin zu den 888 Lkw-Verkehren in 2025.
Im besonderen Fokus der Diskussion stand und steht das Thema Lkw-Verkehre. Auch die bestätigte Plausibilität der REWE-Verkehrszahlen durch ein von der Gemeinde beauftragtes Gutachten (Planungsbüros Gertz Gutsche Rümenapp Stadtentwicklung und Mobilität GbR), führten nicht dazu, dass das Vertrauensdefizit komplett ausgeglichen werden konnte. Dabei bestätigt dieses Gutachten darüber hinaus, dass die Alternative einer kleinteiligen Besiedelung mehr Verkehre erzeugt als die REWE-Ansiedlung.
Dieser Aspekt, der intensive Austausch mit den befürwortenden Fraktionen sowie der Rückblick auf das Erstgespräch zum städtebaulichen Vertrag mit der Gemeinde Henstedt-Ulzburg hat dazu geführt, dass sich die REWE Reg
20.07.2017
WHU Wählergemeinschaft
Probebohrungen in der Deponie „Henstedter Moor“
Henstedt-Ulzburg (em) In den letzten Monaten sind die beiden Alt-Deponien Henstedter Moor und Vogelsang/Götzberg in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Grund waren Anfragen von Bürgern bei der WHU und die Diskussionen um die Erweiterung des Naturschutzgebietes auf dem Rhen.
So manche Bürgerinnen und Bürger sorgten sich, dass bei der vorgesehenen Wiedervernässung des Moores das Grundwasser durch aus den Altablagerungen austretende Schadstoffe belastet werden könnte. „Die WHU hat deswegen im März und Juni 2016 Anträge zu aus unserer Sicht erforderlichen Probebohrungen in den Altdeponien eingebracht und sich dafür ausgesprochen, Grundwasseruntersuchungen im Umfeld des Naturschutzgebietes „Henstedter Moor“ sowie an anderen Altablagerungen (Vogelsang/Götzberg ) durchführen zu lassen“, so Kurt Göttsch, WHU-Mitglied im Umwelt- und Planungsausschuss.
Nach Meinung des Kreises, der zuletzt Anfang der 90er Jahre Untersuchungen durchführte, gibt es zwar ke
17.10.2016
