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Stadt Neumünster
Ein Höhepunkt der nächsten Digitalisierungswelle 2024
Neumünster (em) Die Digitalisierung der Neumünsteraner Stadtverwaltung nimmt weiter Fahrt auf. Es wurden in den vergangenen Monaten verschiedene Verwaltungsleistungen der Stadt für Bürgerinnen und Bürger als sogenannte Onlinedienste digitalisiert – zum aktuellen Zeitpunkt insgesamt rund 200.
Diese finden Sie auf der Website: www.neumuenster.de/onlinedienste.
Maresa Lund, Digitalisierungsbeauftragte der Stadt, hierzu: „Übergeordnete Ziele bleiben für uns sowohl eine moderne und kundenorientierte Ausrichtung gegenüber Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen als auch die medienbruch- und redundanzfreie Bearbeitung von Verwaltungsleistungen: Anträge sollen verwaltungsintern komplett digital weiterverarbeitet werden können – von der Beantragung in den Onlinediensten über die Bearbeitung in digitalen Fachverfahren bis hin zur E-Akte.“
Beispiele für umgesetzte Onlinedienste
Bürgerinnen und Bürger der Stadt
09.08.2024
Stadt Neumünster
Kita Smaland in Neumünster wird neu gebaut
Neumünster (em) Am Freitag, 2. Februar 2024, haben die Stadt Neumünster und die Verantwortlichen des AWO Landesverbandes Schleswig-Holstein als Träger der Kita Smaland die Eltern der Kita-Kinder über die Zukunft der Kindertagesstätte informiert. „Die derzeitige Situation in den Containern ist absolut nicht zufriedenstellend. Sie war immer nur als Übergangslösung gedacht und ist auch aus unserer Sicht keine langfristige Lösung. Es wird deshalb einen Kita-Neubau geben, der jedoch erst in drei Jahren bezugsfertig sein wird. Deshalb werden wir gemeinsam mit der AWO kurzfristig Maßnahmen zum Wohle der Kinder sowie der Mitarbeitenden der Kita ergreifen“, formuliert Oberbürgermeister Tobias Bergmann.
Ein Investor wird im Auftrag der Stadt eine neue Kita auf dem städtischen Grundstück am Kreuzkamp 78 – 84 bauen. Die AWO wird das Gebäude mieten und dann die Kindertagestätte dort weiter betreiben. Der AWO-Landesverband wird umgehend die Situation verbessern. Der Wasser
05.02.2024
VHS Neumünster
Energiewende: Mieten statt Kaufen?
Neumünster (em) Die vhs in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein lädt zum Online-Vortrag "Wärmepumpen-Contracting, Photovoltaik zur Miete etc. – Worauf muss ich achten, wenn ich nicht kaufen will?" ein. Diese kostenfreie Veranstaltung findet am Donnerstag, den 1. Februar 2024, um 18:00 Uhr statt. Der Vortrag richtet sich an Personen, die sich für alternative Energiegewinnung interessieren, insbesondere für das Mieten von Photovoltaikanlagen, möglicherweise in Kombination mit Wärmepumpen und Batteriespeichern.
In diesem Rahmen werden neue Geschäftsmodelle vorgestellt, die es Endverbrauchern ermöglichen, ohne große Investitionen Teil der Energiewende zu werden. Der Vortrag beleuchtet, was bei solchen Mietmodellen zu beachten ist, wer im Falle eines Defekts verantwortlich ist und in welchen Fällen sich diese Optionen lohnen oder eben nicht.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bei der vhs bis spätestens Montag, den 29. Januar (12:00 Uhr), erfo
26.01.2024
IG Bau
22.800 Menschen pendeln zum Arbeiten nach Neumünster
Neumünster (em) Wenn Lebenszeit im Stau verloren geht: Auch in Zeiten von Lockdown und Homeoffice bleibt die Zahl der Pendler in Neumünster auf einem hohen Level. Im vergangenen Jahr kamen rund 22.800 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in die Stadt. Darauf macht die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) aufmerksam.
Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Demnach stieg die Zahl der sogenannten Einpendler in Neumünster um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Zu den Hauptursachen für die anhaltend großen Pendelströme zählt nach Einschätzung der IG BAU Holstein der teure Wohnraum in den Städten. „Nach jahrelangen Mietsteigerungen können sich viele Beschäftigte das Leben am Arbeitsort nicht mehr leisten. Ihnen bleibt als Alternative oft nur stundenlange Fahrerei mit dem Auto oder der Bahn“, so Bezirksvorsitzender Ralf Olschewski. In der Baubranche seien weite Anfahrtswege besonders verbreitet. Es dürfe abe
23.03.2021
ver.di
Wohnraumbeschaffung in Neumünster
Neumünster (em) Für das Jahr 2030 verkündete OB Tauras beim Neujahrsempfang seine Vision von der Großstadt Neumünster mit 90.000 Einwohnern. Laut Stadtplanung ist dabei von einem Bedarf von 5.200 zusätzlichen Wohnungen auszugehen.
Besondere Nachfrage werde von Ein- bis Zweipersonenhaushalten mit wenig Einkommen ausgehen. Vor diesem Hintergrund hat sich der ver.di-Ortsverein Neumünster die Programme der Parteien zur letzten Kommunalwahl vorgenommen und dabei festgestellt, dass hier zwischen den Zielvorgaben der einzelnen Parteien gravierende, z.T. überraschende Unterschiede bestehen. „Die Frage ist jetzt, welche der wohnraumpolitischen Zielvorstellungen sich bei der Planung der verschiedenen Bebauungsvorhaben durchsetzen,“ stellt Christof Ostheimer für den ver.di-Ortsverein fest, „die der linken und sozialdemokratischen oder die der bürgerlichen Fraktionen unserer Ratsversammlung“.
In der Berichterstattung über die aktuell diskutierten Bauvorhaben auf d
24.01.2019
NGG
Neuer Mindestlohn bringt 356.000 Euro Extra-Kaufkraft pro Jahr
Neumünster (em) Der Mindestlohn steigt ab Januar um 35 Cent auf jetzt 9,19 Euro pro Stunde und mit ihm der Verdienst von 1.420 Menschen in Neumünster. So viele Beschäftigte arbeiten hier derzeit zum gesetzlichen Lohn-Minimum.
Auch die Wirtschaft in der Stadt profitiert: Die Kaufkraft wächst durch das Mindestlohn-Plus in diesem Jahr um rund 356.000 Euro. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich auf eine aktuelle Analyse des Pestel- Instituts aus Hannover, das die Auswirkungen der Mindestlohn-Entwicklung regional untersucht hat.
„Mal ins Kino oder Essen gehen. Und auch mal etwas Neues für den Haushalt anschaffen fast jeder Euro, den Mindestlohn-Beschäftigte am Monatsende extra haben, fließt in den Konsum. Und einen Großteil davon geben sie vor Ort aus“, sagt Finn Petersen von der NGG-Region Schleswig-Holstein Nord. Denn wer zum untersten Lohn arbeite, könne nichts auf die hohe Kante legen. Für den Gewerkschafter ist de
09.01.2019
Verbändebündnis Wohnen
Das Baujahr in Neumünster: 139 Wohnungen neu gebaut
Neumünster (em) Vom Single-Apartment bis zum Bungalow: In Neumünster sind im vergangenen Jahr 139 Neubauwohnungen entstanden 59 davon in Ein- und Zweifamilienhäusern. 2017 wurden damit 38 Prozent weniger neue Wohnungen gebaut als noch im Vorjahr.
Darauf hat das Verbändebündnis Wohnen hingewiesen, in dem sich Baugewerkschaft IG BAU und Bauwirtschaft zusammengeschlossen haben. Das Bündnis beruft sich bei den Zahlen auf die aktuelle Bau-Bilanz der fertiggestellten Wohngebäude vom Statistischen Bundesamt.
Insgesamt haben die Bauherren in Neumünster demnach im vergangenen Jahr 48,8 Millionen Euro in den Neubau von Wohnungen investiert. „Das klingt viel. Tatsächlich müsste es aber mehr sein, wenn Neumünster seinen Beitrag zur Wohnraum-Offensive der Bundesregierung leisten will. Denn der Neubau von bezahlbaren Wohnungen ist die einzige effektive Antwort auf steigende Mieten und hohe Immobilienpreise, von denen auch Schleswig-Holstein betroffen ist“, sagt André G
28.06.2018
